Mitglieder wählten Kreisvorstand des Roten Kreuzes
Roland Richter arbeitet seit Jahrzehnten auch ehrenamtlich für das Rote Kreuz. Bei einer turnusmäßigen Mitgliederversammlung im Berchtesgadener Land (BGL) wurde kürzlich der Vorstand gewählt. Roland Richter bleibt weitere vier Jahre Kreisvorsitzender. Er übt diese Funktion seit 2013 aus und war zuvor acht Jahre lang stellvertretender Kreisvorsitzender. Auch seine bisherigen Stellvertreter Georg Wetzelsperger und Rosemarie Bernauer wurden bestätigt. Franz Leipfinger und Stefan Ambrosch wurden als Chefärzte, Helmut Grundner und Bernhard Stu?mpfle als Schatzmeister und Urs Strozynski als Justiziar gewählt. Der Vorstand zeichnet vor allem für die strategische Ausrichtung und die Haushaltsplanung des Kreisverbands verantwortlich. Er besteht aus den durch die Gemeinschaften entsandten Vertretern der Bereitschaften, der BRK-Wasserwacht, der Bergwacht im BRK und des Jugendrotkreuzes (JRK), neun von der Mitgliederversammlung gewählten Funktionsträgern, bis zu fünf weiteren vom Kreisvorstand berufenen Mitgliedern und dem hauptamtlichen Geschäftsführer.
Verantwortung auch in herausfordernden Zeiten
Zum Kreisverband BGL gehören aktuell rund 10.000 Fördermitglieder, rund 600 haupt- und nebenamtliche Mitarbeiter und mehr als 1600 Ehrenamtliche in den BRK-Bereitschaften, in der Wasserwacht, in der Bergwacht, im JRK und in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit. Bei der Betreuung, Versorgung und beim Transport von Pflege-Patienten arbeitet der BRK-Kreisverband eng mit der Sozialservice-Gesellschaft (SSG) zusammen, die in Bad Reichenhall drei Seniorenheime betreibt. Der oberbayerische BRK-Bezirksgeschäftsführer Dr. Martin Rieger zollte dem Vorstand, der Geschäftsführung und den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern im Berchtesgadener Land seinen großen Respekt: „Ihr seid seit vielen Jahren auch in herausfordernden und schwierigen Zeiten ein gesunder, gut vernetzter und erfahrener Kreisverband mit stets stabilen Ergebnissen – eine Schicksalsgemeinschaft, in der alle Generationen Verantwortung übernehmen.“